»Viele Menschen sind am Ende des Tages oft frustriert. Man hat sich viel vorgenommen, doch nur einen Bruchteil seiner Vorhaben geschafft. Irgendwie scheint ein unsichtbarer Zeitfresser unterwegs zu sein, der die Tagesplanung völlig aus dem Gleichgewicht bringt.«

Das Thema Zeit- und Selbstmanagement ist in jedem Arbeitskontext von großer Bedeutung, insbesondere jedoch im Homeoffice wo die Gefahr des Zweigeteilt-Seins besonders hoch ist. Ich persönlich mache sehr gute Erfahrungen mit der sogenannten NOT-TO-DO-LISTE, die ich Ihnen hier vorstellen möchte.

Die Not-to-do-Liste

»Eine der beliebtesten Maßnahmen, um seine Aufgaben zu erledigen, ist die Erstellung einer TO-Do-Liste. Grundsätzlich ist das keine schlechte Idee aber oft gehen diese Listen ins Unendliche, und es fehlt eine wirkliche Priorisierung der Aufgaben. Eine andere Idee ist, eine sogenannte „Not-To-Do-Liste“ anzufertigen. Diese Zeitmanagement-Methode funktioniert wie folgt: Notieren Sie sich alle Dinge, die man während der Arbeit nicht machen sollte. Damit gemeint sind unnötige Zeitfresser, die einen aufhalten und dafür sorgen, dass der Tag doch nicht so produktiv ist, wie man sich das vorgenommen hat.

Tipp

Am besten entfaltet die Not-to-do-Liste ihre Wirkung, wenn sie gut sichtbar am Arbeitsplatz aufgehängt wird.

Die Methode hat diese Vorteile:

  • Zeitfresser werden identifiziert und eliminiert.
  • Aufgaben- und Zuständigkeiten werden klarer voneinander abgegrenzt.
  • Der Fokus wird auf die wesentlichen Dinge gelenkt.
  • Wichtiges und Unwichtiges werden unterschieden.

Sie werden sehen, dass ein Arbeitstag viel effizienter und zufriedenstellender wird, wenn die unnötigen Dinge rausfallen!«.

Sabrina Ludwig stellt auf dem Work:Life-Blog, newsletter@familienservice.de , 9.9.2021 noch weitere Methoden vor.